Gina Pietsch - Programme
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Programme:



Brecht
Heinrich Heine
Peter Hacks
Robert Gernhardt
Erwin Schulhoff
Helene Weigel

Besonders empfehlenswerte Programme

buchbar Gina Pietsch und Frauke Pietsch

DOCH HÖR NICHT AUF MICH

Mütter-Töchter-Lieder

Gina Pietsch & Frauke Pietsch

gesungen und gespielt
von einer Diseuse und Mutter,
Gina Pietsch,
und einer Pianistin, Sängerin und Tochter,
Frauke Pietsch
sich widmend dem bislang eher stiefmütterlich behandelten Thema der Beziehung
von Mutter zu Tochter und umgekehrt
unter Benutzung weiblicher und männlicher Sichten von Hildegard Knef bis Tori Amos,
von Reinhard Mey bis Robert Schumann

Die Buch-Autorin Silke Riemann schrieb:
Liebe Gina.
Was für ein schöner Abend! Nicht nur für mich, sondern auch für meine gerade 18 Jahre alt gewordene Tochter Layla (1. Reihe links von Dir)! Und hoffentlich auch – so „strahlte” es jedenfalls von der Bühne herab – für Frauke und Dich! Was für ein mutiges Unterfangen! Eine kluge Auswahl an Liedern zum Thema Mutter-Tochter-Mutter! Toll gespielt und gesungen! Und diese gehaltvollen, mit Esprit gesprochenen Texte! Vielen, vielen Dank!



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GRÜSS DEN BRECHT

Das Leben der Margarete Steffin

Gina Pietsch (voc), Hartmut Reiber (voc),
Dietrich Petzold (v, perc)

Erstmals zeichnet eine Biographie den Lebensweg der Margarete Steffin nach: vom Berliner Proletarierkind zur Mitarbeiterin und engsten Vertrauten Brechts; ein beeindruckendes und bewegendes Frauenschicksal vor dem Hintergrund der emanzipatorischen und politischen Kämpfe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf der Bühne gelsen von Gina Pietsch, erzählt vom Autor Hartmut Reiber und musikalisch begleitet durch Dietrich Petzold.

(Premiere: 19. November 2009, Café Sibylle, Berlin)



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HEINRICH HEINES LEBENSFAHRT

Ein Heinrich-Heine-Abend
von Gina Pietsch (voc), Christine Reumschüssel (Piano)

Heines Lebensfahrt, in Liedern und Texten erzählt, ist turbulent, seine Reisebilder sind umfassend und aufregend und nicht selten unter Zwang entstanden. Seine Liebe zu Frauen und zu Deutschland war allumfassend und selten erwidert. Seine Traurigkeiten sind zahllos. Er war der erste große deutsche Schriftsteller jüdischer Herkunft, der 100 Jahre vor dem Ereignis auf dem Berliner Bebelplatz voraussah, dass, wer Bücher verbrennt, dasselbe mit Menschen tun wird. Sein Name steht für von Kunst und Courage, Schönheit und Wahrheit, Witz und Traurigkeit, Aufklärung und Toleranz und, wie er selber sagt, die Parthey der Blumen und Nachtigallen.


Die Buch-Autorin Silke Riemann schrieb:
Heines Lebensfahrt. Gina Pietsch gilt als Brecht-Interpretin schlechthin. Schon mehrfach war sie beim Kulturring zu Gast. Diesmal geht es, so Pietsch, um ihre zweite Liebe, nämlich den Heine. Sie und Pianist erzählen in Liedern und Texten von Heinrich Heines Lebensfahrt.
(Kulturring Magazin)

Liebe Frau Pietsch,
ich möchte Ihnen für den wundervollen Heine-Abend in der Galerie der „jungen Welt” danken. Es war eine beeindruckende und bezaubernde Vorstellung. Es war das erste Mal, dass ich Ihnen lauschen durfte. Ich freue mich schon auf Ihre nächsten Auftritte.
Eine schöne Weihnachtszeit und viel Schöpfergeist im Neuen Jahr.
Herzliche Grüße Susanne Klodt


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ROSA

Ein Rosa-Luxemburg-Abend mit Gina Pietsch (voc) und Piano

Hannah Arendt sagt von ihr: Für Rosa Luxemburg war die Welt von sehr großer Wichtigkeit, und sie interessierte sich überhaupt nicht für sich selbst. Ihre Briefe scheinen nicht selten anders, sprechen viel von ihren Lieben, zu Leo und Sonitschka, zu Wolken und Pflanzen, zu Shakespeare und Hugo Wolf und immer zu "tüchtiger, intensiver Arbeit, die einen ganz in Anspruch nimmt mit Hirn und Nerven als vom größten Genuß im Leben.
Wir werden über sie singen und sprechen. Mit Brecht ;Weill und mit einer Hommage aus der Feder der Dichterin Christa Müller und des Komponisten Christian Koczik. Das Ganze mit dem Ziel, ihre beste Eigenschaft zu würdigen, noch einmal mit Hannah Ahrendts Worten: Sie konnte sich mit der Ungerechtigkeit in der Welt nicht abfinden.



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WAS TRÄUMT DER TEUFEL

Ein Peter-Hacks-Abend
mit Gina Pietsch (voc) und Hannes Zerbe (key, komp.)

über Träume und die Frage nach ihrer Realisierung, über Leben und Kunst eines großen Mannes, der einer der unseren wurde, ein Mann der Stadt Berlin und ihrer Gegend, was ihm nicht in die Wiege gelegt war. Sinnlich in den Liebesgedichten, spaßig für die Kinder und vernunftgierig bis in Zeiten hinein, da der mainstream anderes vorzieht. Von all dem ist zu hören in Texten und Liedern, alten und von Hannes Zerbe neu komponierten. Hacks erster Schritt in unsere Richtung war ein Brief an Brecht, geschrieben am 30. Oktober 1951, und so nimmt es nicht wunder, dass die Brecht-Interpretin Gina Pietsch ihn für sich neu und wiederentdeckt hat.

Die Presse meint:
Pietsch hat, wie immer, eine große Bühnenpräsenz - voluminös in der Stimme, ein Körperwerden des Vorzutragenden. Wuchtig, den Übergang beherrschend, unterstützt durch Zerbes Begleitung, gefördert und befördert durch Zerbes Kompositionen; der kräftige proletische Vortrag und die feine lyrische, nuancierende, leise und grad dadurch erhellende Stimme garantieren einen kenntnis- und erkenntnisreichen Abend. Er hat drei Könnende ...
(Junge Welt)

Weill, Dessau und Eisler lassen grüßen, wenn Gina Pietsch die Bühne betritt. Die Berliner Chansonnette, die viele Soloprogramme mit Brecht-Texten bestritten hat, wendet sich nun Peter Hacks zu. Gemeinsam mit dem Musiker Hannes Zerbe präsentierte sie im Berliner Theater an der Parkaue das neue Programm. Dieses vereint nicht nur Vertonungen von „Moritz Tasso”-Monologen, von Liebesgedichten oder einigen „Gesellschaftsversen”.
Gina Pietsch rezitiert auch Briefe von Hacks, etwa den des 23-Jährigen, der aus München an Brecht schreibt und dessen Rat in Sachen Übersiedlung in die DDR erbittet. Oder jenen an Hans Magnus Enzensberger, dem Hacks vorwarf, seine Gedichte seien „dummes Zeug” und „Schnulzen”.
weiterlesen ...
(Neues Deutschland)

Darf ich Ihnen meinen Glückwunsch und meine Hochachtung für Ihre CD-Einspielung übermitteln. Für herausragend gelungen halte ich LIEB, O LIEBE UNBEDACHT. Hier unterstützt die musikalische Umsetzung die sprachliche Höhe des Gedichts auf vorzüglichste Weise ohne dabei zu simpel oder zu verkopft zu erscheinen. Die Musik hat Ohrwurm-Qualität und macht das Gedicht größer. Das Gedicht, ohne Musik gelesen, scheint nun fast ein wenig weniger vorhanden zu sein ... Das gelingt, wie wir wissen, fast nie. Bei einem Hacks-Gedicht stellt das aber eine Ungeheuerlichkeit dar!
Herzlichen Dank und freundliche Grüße!
Peter Grandt



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ÜBER ALLES

Ein Robert Gernhardt-Abend
mit Gina Pietsch (voc) und Hannes Zerbe (key)

Wenn der Meister des Wortwitzes bei seinen Lesungen selber oben saß, kam es zu seinem (angeblichen) Leidwesen vor, dass ihm das Publikum im Saal seine eigenen Pointen vorplapperte. Auch Sie dürfen so mit uns verfahren, aber es wird schwerer sein, denn Hannes Zerbe hat einen Großteil der vorgestellten Werke komponiert, und das nicht 0-8-15. Im Übrigen werden Sie nicht nur Schätze aus dem „Wörtersee” zu hören bekommen, so wenig der fehlen darf, sondern auch „Lichte Gedichte”, „Weiche Ziele”, „Natur-Blues”e und „Blusen des Böhmen”. Kurz gesagt, mit seinen eigenen Worten, es geht: „Über alles”.



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DIE BASSNACHTIGALL UND ANDERE VÖGEL

Eine musikalisch-literarische Nachlese zu Erwin Schulhoff

mit Texten von J. v. Hoddis, B. Brecht, G. Stein, J. Ringelnatz, K. Tucholsky und Klabund.
Kompositionen von E. Schulhoff, H. Eisler, K. Weill, B. Henning
Gina Pietsch – Gesang
Elisabeth Böhm-Christl – Fagott, Kontrafagott
Bardo Henning – Piano, Akkordeon



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HELENE WEIGEL
„... der brotbackenden, netzestrickenden, suppenkochenden Kennerin der Wirklichkeit.”

Lieder ihrer Rollen und Texte ihres Lebens
mit Gina Pietsch (voc), mit Piano

Mit den Liedern ihrer Rollen, den Gedichten, die Brecht ihr schrieb, und dem, was Gina Pietsch von ihr und über sie zu erzählen hat, gibt der Abend ein rundes Bild der wichtigsten Frau, die je Brecht gespielt hat. Wir lernen sie neu kennen als Pelagea Wlassowa und Anna Vierling, als Protagonistin, Intendantin, Mutter und Liebende. Der Abend mischt sich ein in die vielfältigen Diskussionen um das Thema „Brecht und die Frauen” in ihrem und seinem Sinne.

Die Presse meint:
Kaum zu glauben, dass sie ihr Wissen über Helene Weigel zumeist nur aus den Überlieferungen schöpft. Denn was Gina Pietsch über die „brotbackende, netzestrickende, suppenkochende Kennerin der Wirklichkeit” erzählt, zeichnet ein Bild der Schauspielerin und Intendantin, wie es sonst nur das eigene Erleben voraussetzt ... Geschichten über Geschichten ... der am broadway so erfolgreiche Weill verleugnete die alte Freundschaft, als das Paar in den USA einen Neuanfang wagen wollte. Dieser kam für die Weigel erst 1947 nach 15 bühnenlosen Jahren – mit der Mutter Courage – ihrer Paraderolle. Eine solche bot auch Gina Pietsch. Fast schien es zuweilen, als stünde die große kleine Frauselbst dort vorn und säße nachdenklich in de Ecke, so nahe waren Lieder und Berichte der vormaligen Hausherrin gekommen.
(MOZ Märkische Oderzeitung)